Der Compressport Free Belt Pro ist ein angenehmer Laufbegleiter auf kurzen Strecken oder eben im Wettkampf. Für die Startnummer ist kein zusätzlicher Gurt nötig und die Stöcke müssen nicht umständlich am Rucksack befestigt oder abgenommen werden, was für einen Ungeübten doch noch schwieriger sein dürfte als am einfachen System des Belts.
Für kleinere Ausflüge reicht die durchgehende Tasche, für längere Touren ist er aber eher ungeeignet, außer man mag es minimalistisch und hat viele Wasserstellen auf der Strecke.

Compressport Free Belt Pro

Hersteller: Compressport
Modell:  Free Belt Pro
Größen: XS/S bis XL/XXL
UVP: 45 €
Testdauer: 4 Wochen
Bilder©Compressport

Kurze Beschreibung
Der Free Belt Pro hat ein großes durchgehendes Fach, welches an allen Seiten einfach geöffnet werden kann. Er bietet somit Platz für Gels, Flasks, Smartphone und auch eine kleine leichte Jacke kann verstaut werden. Durch den engen Sitz am Körper soll beim Laufen, Radfahren oder Klettern nichts wackeln und behindern. Die Stöcke können mit zwei Laschen an der Rückseite des Freebelt Pro fixiert werden, wenn sie nicht benötigt werden. Zudem bietet der Gurt auch eine integrierte Fixierung für die Startnummer an der Vorderseite. Verarbeitet wurde der Freebelt Pro mit einem luftigen Material und ist somit eine echte Alternative zum Laufrucksack.

Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Belt fässt sich sehr angenehm und weich an. Alles ist sauber verarbeitet und es gibt nichts zu beanstanden. Das Material ist sehr dehnbar und die Tasche bietet auf den ersten Blick viel Platz. Vorne wird die Startnummer mit zwei kleinen Halterungen befestigt und auf der Rückseite befinden sich zwei Schlaufen für die Stöcke. Der Testbelt wird in Schwarz geliefert, er wäre aber auch in Blau als UTMB 2018 Version erhältlich.

Passform und Tragekomfort
Steffi hat den Free Belt Pro in Größe M/L getestet. Durch den breiten Bund schmiegt sich der Belt dem Körper gut an. Vergleichbar mit einem hohem Bund von einer Hose. Es drückt und schneidet nichts ein, auch nicht wenn er mit individuellen Laufequipment beladen ist. Noch besser hätte er wahrscheinlich eine Nummer kleiner gepasst.

Taschenkonzept und Details
Es gibt eine durchgehende Tasche, die von oben an jeder Seite gut zu befüllen und zu erreichen ist. Die Startnummer ist ebenfalls einfach an den Belt anzubringen und hält auch bei widrigem Wetter. Die zusammengeklappten Stöcke werden durch zwei Laschen an der Rückseite gehalten, diese sind zudem von innen gummiert.

Auf dem Trampelpfad
Getestet wurde der Freebelt Pro beim Laufen in jedem Gelände sowie im Wettkampf. Die Stöcke hielten sehr gut, das Herausnehmen aus den Schlaufen war dann aber doch ein wenig umständlich bzw. bedarf etwas Übung. Ebenfalls muss man sich daran gewöhnen, dass die Stöcke hinten auf und ab wippen. Mitgenommenes Equipment ist leicht zu entnehmen und auch wieder zu verstauen. Unbeladen bzw. nur mit einem Handy und Schlüssel bestückt rutscht der Belt bei Steffi immer wieder hoch und sie muss die Position alle paar Minuten korrigieren. Im Wettkampf hielt er jedoch seine Position und musste nicht neu ausgerichtet werden, hier wurde aber aufgrund der Steigung viel gegangen. Riegel, Handy und eine kleine Wasserflasche hatten ausreichend Platz und störten Steffi keinesfalls beim Laufen. Auch beim Downhill waren allein die Stöcke, welche durch die Eigenbewegung auffielen, ein kleiner Störfaktor. Der Rest war fest im Belt verstaut.

Fazit von Trampelpfadlauf

Der Compressport Free Belt Pro ist ein angenehmer Laufbegleiter auf kurzen Strecken oder eben im Wettkampf. Für die Startnummer ist kein zusätzlicher Gurt nötig und die Stöcke müssen nicht umständlich am Rucksack befestigt oder abgenommen werden, was für einen Ungeübten doch noch schwieriger sein dürfte als am einfachen System des Belts.
Für kleinere Ausflüge reicht die durchgehende Tasche, für längere Touren ist er aber eher ungeeignet, außer man mag es minimalistisch und hat viele Wasserstellen auf der Strecke.

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Der Compressport Free Belt Pro ist ein angenehmer Laufbegleiter auf kurzen Strecken oder eben im Wettkampf. Für die Startnummer ist kein zusätzlicher Gurt nötig und die Stöcke müssen nicht umständlich am Rucksack befestigt oder abgenommen werden, was für einen Ungeübten doch noch schwieriger sein dürfte als am einfachen System des Belts.
Für kleinere Ausflüge reicht die durchgehende Tasche, für längere Touren ist er aber eher ungeeignet, außer man mag es minimalistisch und hat viele Wasserstellen auf der Strecke.

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